Geboren und aufgewachsen bin ich in München. Seit 1998 lebe ich aber mit meiner Familie in Zorneding und genieße die etwas ländlichere Struktur am Rande der Großstadt. In Zorneding habe ich mich sofort wohl gefühlt. Vielleicht liegt das daran, dass das Leben in der Großstadt wesentlich anonymer ist, als in Zorneding. Hier kann man wesentlich schneller Kontakte knüpfen und bekommt viel mehr vom Gemeindeleben mit – sei es bei Bürgerversammlungen, beim traditionellen Aufstellen des Maibaumes, in der Bücherei, bei Vernissagen im Rathaus oder bei vielen anderen Gelegenheiten.
Dank der wesentlich direkteren Kommunikation mit Nachbarn, dem Rathaus, dem Hausarzt oder beim täglichen Einkauf hatte ich sehr schnell nach meiner Ankunft in Zorneding beschlossen, mich nach langer Pause wieder für die Allgemeinheit einzusetzen. Schon während meines Studiums an der TU München hat mir der Einsatz für die Allgemeinheit – damals für die Mitstudenten – große Freude bereitet. Bereits im zweiten Studiensemester begann ich damals, bei der Fachschaft Elektrotechnik mitzuarbeiten und schon zu Beginn des dritten Semesters durfte ich die Studien-Einführungstage für die neuen Elektrotechnik-Studenten organsieren und koordinieren.
Im vierten Studiensemester wurde ich dann von den Elektrotechnik-Studenten als Studentenvertreter in den Fachbereichsrat Elektrotechnik berufen (heute nennt man dieses Gremium Fakultätsrat). Schon damals war es für mich eine faszinierende Herausforderung, im Fachbereichsrat 14 Professoren und einem Dekan gegenüber zu treten und durch vernünftige Sachargumente etwas bewegen zu können. Dem Fachbereichsrat Elektrotechnik gehörte ich zwei Jahre an (5. bis 8. Semester). Dann wurde ich von den Studenten der gesamten TU-München als einer von zwei Studentenvertretern in den Senat der TU München gewählt. Dort durfte ich vom 9. bis 12. Semester gemeinsam mit 14 Dekanen von 14 Fachbereichen und dem Präsidenten der TU München diskutieren und mich für die studentischen Belange einsetzen. Diese Gremienarbeit hat natürlich viel Freizeit gekostet und sicherlich den Notendurchschnitt meines Diploms deutlich verschlechtert. Allerdings bereue ich dies keinesfalls, weil ich große Freude daran hatte, viel Positives für uns Studenten zu bewirken.
Nach meinem Studium war ich dann viele Jahre unpolitisch und lediglich bei einem Arbeitgeber mal eine Zeit lang Betriebsratsvorsitzender. 1998 in Zorneding angekommen sorgte dann aber der oben bereits erwähnte direktere Kontakt mit vielen anderen Bürgern, dass ich mich schnell wieder besonnen habe, mich aktiv für die Allgemeinheit einzusetzen. Bereits im Jahr 2000 „sympathisierte“ ich intensiv mit der FDP-Zorneding und im Herbst 2001 war ich bereits intensiv in den Kommunalwahlkampf involviert. Ich bin sehr stolz, dass ich damals als noch parteilich Unabhängiger bereits in der Gemeinderatsliste der FDP Platz 2 erhielt. In die FDP eingetreten bin ich dann im Laufe des Jahres 2002 und seit 2003 bin ich Vorsitzender des FDP-Ortsverbandes Zorneding. 2007 durfte ich dann für den aus beruflichen Gründen zurückgetretenen FDP-Gemeinderat Dr. Peter Bayerl in den Zornedinger Gemeinderat nachrücken.
Im Jahr 2008 und auch im Jahr 2014 sowie im Jahr 2020 wurde ich erneut von den Zornedinger Bürgern in den Gemeinderat gewählt. Ich danke für dieses große Vertrauen und habe in den nunmehr 15 Jahren Gemeinderats-Zugehörigkeit in keinem Moment bereut, für dieses Ehrenamt viel Zeit zu opfern. Ich trete vehement dafür ein, dass unsere Gemeinde möglichst schuldenfrei bleibt und zumindest ein wenig ihres ländlichen Charakters bewahren kann.
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Ich wünsche viel Spaß bei der Lektüre!
Peter Pernsteiner