Curved-TV Q8C mit Glasfaser-Verbindung
Samsung eliminiert Kabelsalat am Fernseher
– Die meisten Flachbildfernseher haben im Wohnzimmer Verbindungsprobleme, denn Antennenkabel, Blu-Ray-Player, Soundsystem, Netzwerkkabel, USB-Festplatte etc. müssen mehr oder weniger umständlich zum Gerät geführt werden. Mitunter gibt das dann im Wohnzimmer ausgerechnet an der präsentesten Stelle direkt beim TV-Gerät einen ganz schönen Kabelsalat. Samsung liefert in wenigen Wochen einen schicken neuen Fernseher aus, bei dem dies nicht mehr der Fall ist: der Curved-TV Q8C braucht am Display lediglich Strom und ein hauchdünnes Verbindungskabel, die beide auch noch unsichtbar im schicken Tischfuß versteckt werden.
One Connect-Box kann bis zu 15 Meter abgesetzt werden
Die dazugehörige Schnittstellenbox kann unscheinbar an einer x-beliebigen Stelle im Wohnzimmer positioniert werde. Das Zauberwort für dieses Konzept heißt Glasfaser. Ab Werk wird der Highend-Design-Fernseher Q8C über ein fünf Meter langes einen Millimeter dünnes Glasfaserkabel mit der „One Connect Box“ verbunden – optional ist auch ein 15 Meter langes Glasfaser-Verbindungskabel lieferbar, das dann im Wohnzimmer nahezu beliebige Freiheit eröffnet. Die Verbindungsbox ist mit 363 x 115 x 34 mm recht kompakt konstruiert. Sie hat vier HDMI- und drei USB-Ports sowie Antennenbuchsen für Kabel/DVB-T2 und zweimal für eine Sat-Schüssel. Dank Triple-Twin-Tunern, kann man jederzeit gleichzeitig ein TV-Programm ansehen und ein weiteres mit Hilfe einer optional an der One Connect-Box anschließbaren USB-Festplatte aufzeichnen. Außerdem enthält die Box einen optischen Audio-Eingang, ein WLAN-Interface, Bluetooth und an der rechten Seite einen CI-Slot für Pay-TV-Entschlüsselungsmodule und schließlich noch eine Buchse für das One Connect-Glasfaser-Verbindungskabel. Nachdem auch klobige Anschlusskabel nur maximal etwa acht Zentimeter Platz brauchen, passt die One Connect-Box locker selbst in kleine Regale mit nur 20 Zentimeter Tiefe.
Das wirklich sehr edel wirkende TV-Gerät-Gerät mit Ultra-HD-Bildauflösung (3840 x 2160 Pixel) hat einen Display-Krümmungsradius von ca. 4,1 Meter und einen neun Millimeter schmalen Displayrahmen. Das QLED-Display (Quantum Dot-LC-Display mit LED-Backlight) bietet eine üppige Maximal-Helligkeit von 1. 500 Nit. Auch das Gehäuse ist sehr edel verarbeitet, denn die gesamte Stirlingsilber-farbene Rückwand ist aus Metall. An den seitlichen Rändern und oben ist das Display ca. 13 Millimeter dünn, unten hat es aber eine Dicke von bis zu 50 Millimetern, weil sich in diesem Bereich ein 4.2-Lautsprecher-System mit in Summe immerhin 60 Watt Musikleistung befindet. Das Lautsprechersystem ist so konstruiert, dass der Schall tatsächlich zum Betrachter hin abgestrahlt wird. Der schicke solide Standfuss zur Aufstellung des Fernsehers auf einem Sideboard ist so konstruiert, dass das Display ca. zehn Zentimeter darüber quasi frei im Raum „schwebt“.
Schon sehr bald mit drei Bilddiagonalen lieferbar
Laut Information auf der Händlerpräsentation am 8.3.2017 in der kleinen Olympiahalle in München will Samsung den Q8C bereits ab Ende März 2017 in drei Varianten zur Auslieferung bringen. Mit 55 Zoll Displaydiagonale (139 cm) hat er eine Preisempfehlung von 3499 Euro, in der 65-Zoll-Variante (164 cm) ist er für 4499 Euro gelistet und der größte Q8C hat eine 75-Zoll-Displaydiagonale (189 cm) – er ist für 6499 Euro in der Samsung-Preisliste zu finden. Zum Lieferumfang gehört übrigens auch eine schicke kleine silberne Fernbedienung (Premium Smart Remote) mit Sprachsteuerung und Universalfernbedienungsfunktion zur Steuerung angeschlossener externer Geräte.
Kleines YouTube-Video vom Q8C
Wer den Q8C in der 75-Zoll-Variante auf einem Rundum-Ansicht-Video sehen will, findet dieses auf meinem YouTube-Kanal unter folgendem Link https://youtu.be/jJ6alaD5EJQ oder kann es gleich direkt hier im Vorschaufenster ansehen: